unsigniert
Musikinstrumenten-Museum der Universität Leipzig, Inv.-Nr. 623
Kriegsverlust
Reproduktion aus: De Wit 1892, Taf. XIII, Nr. 18
(nach: Kinsky 1912, S. 189)
| de Wit 1892, S. 10 | "18. Cister aus dem 18. Jahrhundert, mit 3 doppelchörigen und 3 einfachen Saiten; als Rosette ein schöner Stern in Elfenbein und Ebenholz. / Länge: 69 cm." |
| Katalog Wien 1892, S. 143 | "22. Cister, sechschörig, mit Stimmechanik. XVIII. Jhdt." |
| de Wit 1893, S. 21 | "84. Cister, vortreffliche deutsche Arbeit aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts; mit einer sehr fein ausgeführten Rosette, deren Mittelpunkt ein Stern aus Elfenbein und Ebenholz bildet. Das Instrument hat 4 Chöre Darm- und 2 Metall-Saiten. Die Saiten werden mit der bei den Cistern gebräuchlichen Stimmvorrichtung angezogen. / Länge 69 cm." |
| de Wit 1903, S. 81 | "201. Cister, vortreffliche deutsche Arbeit aus der Mitte des 19. Jahrhunderts; mit einer sehr fein ausgeführten Rosette, deren Mittelpunkt ein Stern aus Elfenbein und Ebenholz bildet. Das Instrument hat 4 Chöre glatte Metall- und 2 besponnene Saiten. Mit Stimmvorrichtung. / Länge: 69 cm." |
| Kinsky 1912, S. 189 | "No. 623. Cither (English Guitar, Pandore) / englische Arbeit aus dem Anfang des 19. Jahrhunderts. Das
dunkelrot lackierte Korpus ist aus Ahornholz. Auch die schöne sternförmige Rosette des Schallochs ist aus Ahornholz geschnitzt und mit Ebenholz und
Elfenbein eingelegt. Bezug, "Capotasto"-Vorrichtung und Einteilung des Griffbretts entsprechen der vorhergehenden Cistre No. 622. / Gesamtlänge 75 cm, Korpuslänge 34½ cm, Korpusbreite 31 cm, Zargenhöhe 7½ cm." |