Zister (wohl Toggenburger Halszither)
  wohl Toggenburg, 19. Jahrhundert

unsigniert

Musikinstrumenten-Museum der Universität Leipzig, Inv.-Nr. 616

Kriegsverlust

Beschreibung
(Nach: Kinsky 1912, S. 185)
Griffbrett mit 12 Bünden; Messing; zwischen den ersten 6 Bünden Lochbohrungen zur Aufnahme eines Kapodasters; Korpus Ahorn; geflammt; hellgelber Lack; 3 Schallöcher (mit Rosetten?); Gesamtlänge: 98 cm; Korpuslänge: 45½ cm; maximale Korpusbreite: 32 cm; Zargenhöhe: 9½ cm; auf Saitenhalter und Griffbrett einfache Blumenmalereien
Frühester Nachweis de Wit 1893
Literaturnachweise de Wit 1893, S. 21 (Nr. 90); de Wit 1903, S. 82 (Nr. 205); Kinsky 1912, S. 185; Kinsky 1913; S. 92f.; Schultz 1929, S. 47; Michel 1999, S. 127
Abbildungsnachweise Kinsky (1912, S. 185) beschrieb das Instrument als eine "deutsche Arbeit aus der Mitte des 18. Jahrhunderts", das mit Inv.-Nr. 615 identisch sein soll.
Anmerkungen Kriegsauslagerung in Königsfeld, in Orgel Inv.-Nr. 241
 
de Wit 1893, S. 21 "90. Cister, ziemlich rohe Arbeit aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts. Der sehr lange Hals ist dem der Violine ähnlich. Das Instrument ist mit 13 Metallsaiten bezogen."
de Wit 1903, S. 82 "205. Cister, ziemlich rohe Arbeit aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der sehr lange Hals ist dem der Violine ähnlich. Das Instrument ist mit 13 Metallsaiten bezogen."
A. M. 1999
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