Preston, John | ||||||||||||
Eröffnete 1774 ein Geschäft als Gitarren- und Geigenbauer in London, 9 Banbury Court, Long Acre und
1776 einen eigenen Musikverlag unter der Anschrift "Strand No. 105"; in den Jahren 1778 bis 1823 befand sich die Firma in Strand No. 97, wo sie sich
hauptsächlich der Verlagstätigkeit widmete. Um 1780 erschien Prestons "Complete Instruction for the Guitar" (Oldham 1968, S. 10); zudem ist Preston der Erfinder der nach ihm benannten Schraubenmechanik für Zistern ("Preston's machine"). Seine Geigen bezeichnete Lütgendorff als "sehr mittelmäßig", vermutlich, weil er auch für die Böden Tannenholz (Fichten-) und rotbraunen Spirituslack verwandte. John Preston starb 1798; sein Sohn Thomas Preston übernahm die Firma 1789 und führte sie bis 1834. Später wurde sie von Coventry & Hollier übernommen. |
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Literatur | ||||||||||||
Stainer 1896, 74; Grillet 1901, II, S. 281; Kinsky 1912, S. 263f.; Lütgendorff 1922, II; New Grove, Vol. XV, London 1980, S. 221 | ||||||||||||
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